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Ansprechpartner

<h3>KIT (coordination):</h3>

<h4>Prof. Dr. Thomas Kohl</h4>

<p>Institute of Applied Geosciences<br />
Division of Geothermal Research<br />
Karlsruhe Institute of Technology<br />
Phone: +49 721 608-45220<br />
Email: thomas kohl does-not-exist.kit edu</p>

<h4>Prof. Dr. Eva Schill</h4>

<p>Institute for Nuclear Waste Disposal<br />
Karlsruhe Institute of Technology<br />
Phone: +49 721 608-24360<br />
Email: eva schill does-not-exist.kit edu</p>

<h3>GFZ:</h3>

<h4>Prof. Dr. Michael Kühn</h4>

<p>Department Geochemistry<br />
Helmholtz-Centre Potsdam<br />
German Research Center for Geosciences<br />
Phone: +49 331 288-1594<br />
Email: michael kuehn does-not-exist.gfz-potsdam de</p>

<p>&nbsp;</p>

<h3>UFZ:</h3>

<h4>Prof. Olaf Kolditz</h4>

<p>Department of Environmental Informatics<br />
Helmholtz-Centre for Environmental Research – UFZ<br />
Phone: +49 341 235-1281<br />
Email: olaf kolditz does-not-exist.ufz de</p>

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Experimenteller Aufbau

Hochkontrollierte und überawchte Injektionsexperimente mit hohen Fließraten im kristallinen Grundgebirge
Experimental setup

Weltweit zum ersten Mal bietet GeoLaB die Möglichkeit, kontrollierte Hochfluss-Experimente (Controlled High Flow rate Experiments, CHFE) unter Bedingungen vorzunehmen, die bestmöglich an diejenigen tiefer geothermischer Reservoire angenähert sind. Die hierdurch vorgeschlagene Analogie zu Reservoir-Bedingungen übersteigt die Möglichkeiten bestehender Untertage-Labore bei weitem.

Im Fokus stehen hochkontrollierte, den Bedingungen angepasste und überwachte Injektionsexperimente und ihre hydraulischen, mechanischen, chemischen und ggf. thermischen Wechselwirkungen. Der Systemzustand soll vor, während und nach den Experimenten datailliert charakterisiert werden. Die ablaufenden komplexen THMC-Prozesse sollen durch die Aufzeichnung 4-dimensionaler Parameterfelder beobachtet, beschrieben und interpretiert werden.

Diese hohen experimentelle Anforderungen machen eine Injektionsbohrung, mehrere kleine Fächerbohrungen zu Beobachtungszwecken und ein umfassendes Monitoringnetzwerk notwendig. Unterschiedliche Methoden aus Geophysik, Geologie, Geochemie, Felsmechanik etc. kommen zur Anwendung. Dies erfordert auch die Entwicklung neuer Methoden für die Instrumentalisierung und Sensortechnik sowie für die Exploration und das Monitoring im geklüftetem Gebirge, wie auch der numerischen Modellierung von stochastischen, gekoppelten Prozessen.